Das Hoferbe ist keine „Schnapsidee“
Der fünfte Zotter steht schon in den Startlöchern
Seit vier Generationen brennen die Zotters darauf, „durstige“ Feinschmecker mit erstklassigen Produkten zu verwöhnen. Angefangen hat alles mit dem Anbau von Obst, das zu Säften verpresst wurde. Erst Vater Sigfried Zotter kam in dritter Generation auf den Geschmack, aus erntefrischen Produkten aus dem eigenen Garten im Südburgenland Edelbrände von A(pfel) bis Z(wetschke) zu destillieren. Ein spezielles Verfahren, das viel Fingerspitzengefühl und handwerkliches Können voraussetzt und seither gehütet wird wie ein Schatz. Er hat diesen Schatz bereits gehoben: Gerald Zotter, der in vierter Generation die geschmackvollen Fäden im Unternehmen zieht.
Gemeinsam mit Gattin Johanna, die ihn seit 2005 im Hofladen, im Verkauf und überall dort unterstützt, wo Not am Mann ist. Ja, und ohne die nach wie vor aktive Mithilfe der Eltern Sigfried und Brigitta Zotter wären die Spitzenprodukte aus dem Hause Obsthof Zotter heute wohl nicht weit über die burgenländischen Grenzen hinaus bekannt und gefragt. Auf das Geheimnis des Erfolges angesprochen sind sich die vier Zotters einig: „Wir sind ehrliche Produzenten, die auf viel Natur und ein perfektes Klima setzen können.“ Eine Erbe, dass sie den Sprösslingen der fünften Generation überantworten können, den Kindern Laura, 17 Jahre und Jonathan, der sich schon mit zehn Jahren bereit erklärt, das Hoferbe bei Obsthof Zotter anzutreten.
Unsere Werte
Vom Glück, mit der Natur zu arbeiten
Wir haben das Glück, seit vier Generationen den Spuren der Natur folgen zu dürfen. Auf unserer 30ha großen Anbaufläche kultivieren wir Obstsorten nach jenen Regeln, die der Boden, die Erde, die Kälte, Hitze, Sonne, der Regen oder sogar ein Schneefall vorgeben. Wir verzichten auf den Einsatz von „schweren“ Chemikalien, weil wir uns der Verantwortung stellen, die wir der nächsten Generation gegenüber haben. Dabei denken wir nicht nur an unsere Kinder Laura und Jonathan, sondern an alle Kinder in unserem geografischen Umfeld und weit darüber hinaus. Das sind keine Lippenbekenntnisse, sondern Versprechen, die von uns auch tagtäglich eingefordert werden. Von unseren KonsumentInnen, die der Natürlichkeit unserer Produkte und dem guten und ehrlichen Geschmack vertrauen. Ob in Säften, Edelbränden, im Most, in Frizzantes oder anderen Köstlichkeiten, die unsere Keller verlassen. Wir leben als Obstbauern Nachhaltigkeit, weil wir damit Werte erhalten. Für uns und alle Menschen auf dieser Erde.